KompAKI als regionales Kompetenzzentrum der Arbeitsforschung
Im Rahmen des FuE–Programms „Zukunft der Arbeit“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung regionale Kompetenzzentren. Diese haben zum Ziel, die Gestaltungspotentiale neuer Technologien auf die Arbeitswelt zu untersuchen, den Wandel zu begleiten und den Transfer der Forschungsergebnisse in die betriebliche Praxis zu fördern. Als ein Teil dieser Förderung startete im Oktober 2020 das für fünf Jahre angesetzte „Kompetenzzentrum für Arbeit und Künstliche Intelligenz (KompAKI)“ als regionales Verbundprojekt in den Metropolregionen Frankfurt-Rhein-Main und Rhein-Neckar. Koordiniert wird das Projekt durch das Institut für Arbeitswissenschaft der Technischen Universität Darmstadt (IAD).
Am Verbundprojekt sind insgesamt 11 Forschungspartner der Technischen Universität und der Hochschule Darmstadt beteiligt. Die interdisziplinäre Projektstruktur vernetzt dabei den regionalen Hochschulsektor mit 8 Unternehmen aus dem Produktions- und IT-Sektor sowie weitere assoziierte Partner. Dabei wird Grundlagenforschung mit Entwicklung, Evaluation und Praxistransfer von konkreten neuen KI-Anwendungen und -Geschäftsmodellen verbunden, um so dem bestehenden Informationsbedarf deutscher Unternehmen und ihrer Mitarbeitenden zu begegnen.